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Social Media ist seit vielen Jahren fest im Marketingmix vieler Unternehmen, denn die Vorteile zur klassischen und teuren Werbung leuchten ein. Leser und Konsumenten verbreiten fleissig und aus eigener Motivation die Inhalte, weil sie denken, dass der Inhalt gut und deshalb an Freunde geteilt werden muss. Wie macht man sich aber dieses Verhalten aber zunutze, um das Unternehmen bekannt zu machen?

Im folgenden Artikel haben wir unser bewährtes Vorgehen zusammengefasst, mit der Sie eine Social Media Strategie planen können. Gerne können Sie uns kontaktieren, wenn Sie dazu Fragen haben oder Unterstützung brauchen.

Social Media Strategien entwickeln

Ein wesentlicher Punkt bei jeder Social-Media-Strategie sollte die Definition von Zielen sein. Reputationsmanagement und eine Verbesserung der Suchmaschinenenergebnisse sind häufig genannte Absichten. Daneben gibt es aber auch:

  • Aufbau eines Netzes einflussreicher Personen – sogenannte Influencer
  • Aufbau von Blogger Relations, d.h. Beziehungen zu Menschen, die Blogs zu Ihrem Themen pflegen
  • Kommunikation und Pflege Ihrer Marke
  • Verbesserung der internen Kommunikation
  • Positionierung als Arbeitgeber
  • Verbesserung der Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit
  • Verstärkung der sonstigen Pressearbeit

SMARTE ZIELE SETZEN

Die Social Media Ziele sollten wie in anderen Bereichen des Marketings konkret, messbar, erreichbar, realistisch und zeitlich klar definiert sein - nach dem S.M.A.R.T Prinzip, somit „specific“, measurable“, „attainable“, „realistic“, „timel“definiert. Möchten Sie zum Beispiel mehr Traffic auf der Webseite erreichen, dann legen Sie eine prozentuale Erhöhung fest. Wählen Sie konkrete Kriterien fest, die messbar sind – diese werden in der Marketingsprache oftmals als KPI’s (Key Performance Indicators) genannt. Seien Sie bei der Zielsetzung jedoch realistisch und terminieren Sie Ihr Ziel, d.h. zum Beispiel: „Wir werden den Traffic in den nächsten sechs Monaten, bis zum 15.04.2018 um 40% steigern. 

Nachdem Sie Ihre Social Media Ziele mit den Marketingzielen Ihres Unternehmens abgeglichen haben, geht es darum, sich Gedanken zu Ihrer Zielgruppe zu machen.

IHRE ZIELGRUPPE ERFORSCHEN

Überlegen Sie sich genau, wen Sie erreichen möchten und wo Sie Ihre Zielgruppe finden. Wenn Sie einen festen Kundenstamm und Kontakte haben, fragen Sie diese, wo sich diese im Social Web bewegt. Folgende Informationen helfen Ihnen bei der Festlegung Ihrer Zielgruppe:

  • Die demografischen Daten Ihrer Zielgruppe
  • Die Vorlieben und Abneigungen
  • Die Rituale und Codes
  • Die Kernthemen
  • Die Bedürfnisse

Sie sollten sich insgesamt für Ihre Zielgruppe interessieren und selbst aktiv einbringen. Nur so, können Sie auf die Anliegen eingehen.

SURFVERHALTEN IHRER ZIELGRUPPE

Fragen Sie sich, auf welchen Social Sites sich Ihre Zielgruppe aufhällt – diese sollten Sie genauer studieren. Sie werden feststellen, dass es für sehr viele Interessengsgebiete Foren und Communities gibt und sich sehr viele Menschen in Blogs, bei Twitter und anderen sozialen Netzwerken austauschen.

WORÜBER WIRD GEREDET?

Verfolgen Sie die Gespräche und gestalten Sie sie mit. Zuhören hilft, eine passende Strategie zu formulieren. Greifen Sie die Themen an, indem Sie einen Artikel darüberschreiben und darauf verweisen. Wenn Sie ein Gefühl für die Themen Ihres Zielpublikums haben, können Sie sich überlegen, einen eigenen Blog starten.
Netzwerkbildung im Social Web

Denken Sie daran, dass im Social Web Menschen mit Menschen zusammenkommen. Seien Sie deshalb menschlich, auch wenn Sie einen Bildschirm vor sich haben. Zeigen Sie sich deshalb auch von dieser Seite, zeigen Sie sich mit einem Foto und erzählen Sie von sich. Natürlich muss der Inhalt auch zum Unternehmen passen.

Social Media heisst, sich über gemeinsame Interessen auszutauschen. Wichtig ist hierbei, dass es nicht zu einem Konsum verkommt, dass Sie selbst auch geben. Seien Sie also grosszügig mit Ihren Mitmenschen, man wird es Ihnen mit Loyalität und Glaubwürdigkeit anrechnen.

Zusammenfassend möchten wir auf folgende Punkte hinweisen, über die Sie sich im Klaren sein sollten:

  • Was sind die Ziele?
  • Welches sind die Zielgruppen?
  • Was wissen Sie über Ihre Zielgruppe?
  • Für welche Themen stehen Sie?
  • Welche Themen eignen sich für Social Media und Ihre Zielgruppe?
  • Wer sind die einflussreichen Meinungsführer?
  • Welche Inhalte können Sie bieten?
  • Welche Plattformen und Dienste eignen sich für Ihre Ziele und Inhalte?
  • Wo finden Sie Ihre Zielgruppen?
  • Welche Rolle spielt Social Media in Ihrer Kommunikationsstrategie?
  • Wie ergänzen sich Social Media, Ihre Webseite, Ihre Email Marketing, Ihre Unternehmenskommunikation und Ihr Marketing sinnvoll?
  • Wer ist für Social Media verantwortlich?
  • Wie gehen Sie intern damit um?
  • Wer liefert den Content?

Social Media Monitoring

Gespräche finden im Web statt. Wie im richtigen Leben, gilt es daran teilzunehmen, um wahrgenommen zu werden. Dazu müssen Sie die Gespräche und Erwähnungen im Web verfolgen und gegebenenfalls reagieren.
Monitoring gibt also Aufschluss darüber:

  • Wie die eigene Marke wahrgenommen wird und wie sie von Kunden bewertet wird
  • Wie häufig über die Marke gesprochen wird und welche Stimmung dabei vorherrscht
  • Ob Ruf schädigende Prozesse im Gange sind
  • Welche Themen gerade diskutiert werden
  • Welche Personen als Experten und Meinungsführer im Web angesehen werden
  • Was die Konkurrenz treibt
  • Was potentielle Kunden erwarten

Key Performance Indikatoren

Bei Social-Media-Marketingaktivitäten sind üblicherweise langfristig angelegt. Meistens geht es um den Ausbau eines Netzwerkes und dem Aufbau von Beziehungen sowie der Bekanntmachung der Marke und des Images. Etablierte Grössen sind u.a. Share of Voice (Anteil der Erwähnungen in einem bestimmten Markt. Damit Sie jedoch eine Einschätzung Ihrer Aktivitäten machen können, ist es jedoch unerlässlich, diese in Zielen festzuhalten.

Kostenfreie und kostenpflichtige Monitoring Tools

  • Google Allerts: richten Sie Google Allerts mit Ihrem Firmennamen ein und erhalten Sie eine Emailbenachrichtigung, wenn Google ein Posting mit diesem findet. Wenn Sie eine Info erhalten möchten, wenn jemand auf Sie verlinkt, tippen Sie link:http://www.ihrefirma.com
  • Twitter.com: der perfekte Ort, um zu lauschen, wie Ihre Marke wahrgenommenw wird.
    Auf twitter.com/#!/search kann man die eigene Marke in Echtzeit verfolgen
  • Hootsuite.com: komplexes Social-Media-Dashboard, mit dem Sie twitter, facebook & Google+ und viele andere Social Media Seiten verwalten sowie Themen mittels Hashtags verfolgen lässt
  • Tweetreach.com: misst die Reichweite von Nutzern und Tweets, kann insbesondere bei Kampagenen und Verantstaltungen interessant sein
  • Twazzup.com: zeigt Tweets samt gesuchtem Schlüsselwort, die Twitterer am häufigsten twittern, sowie hashtags und tweets, die sie häufig benutzen
  • Mentionmapp.com: zeigt die Verbindung/Vernetzungen der Accounts. Ereignisse könnne so gut nachvollzogen werden, wenn man das Tool regelmässig benutzt.
  • Socialbro.com: Follower, deren Nutzerverhalten und die besten Zeiten fürs Twittern können damit erkannt werden

Für Facebook:

  • Fanpagekarma.com: zur Analyse von Fanpages bei Facebook, mit Kennzahlen, Auswertungen und Reports. Auch Vergleiche mit anderen Seiten sind möglich
  • Facebook.com/insights: zeigt die Statistiken zu Ihren Seiten

Googleplus:

  • Circlecount.com: zeigt die Entwicklung der Abonnenten
  • Ripples.com: zeigt, wie und über wen sich Postings in Google+ verbreitet haben

Blogs:

  • Google Blogsuche: blogsearch.google.com: hier sehen Sie, wer Beiträge über Ihr Unternehmen verbreitet
  • Topsy.com: lässt sich das Social Web nach Hashtags, Stichwörtern, URL’s, Fotos, Videos und Influencern durchsuchen.
  • Rivva.com: zeigt angesagte Blogthemen

Trend- und Analysetools:

  • Google.com/trends: hilft, die Verbreitung neuer Technologien oder die Bekanntheit Ihrer Marke einzuschätzen

Agreggatoren:

  • Socialmention.com: durchsucht mehr als 100 Social-Media-Sites gleichzeitig nach Ihrem Suchbegriff
  • Socialwebsiteanalyzer.com

Sonstige Plattformen:

  • Youtube.com: ist eines der grössten sozialen Netzwerke für bewegte Bilder
  • Vimeo.com: eine beliebte Videoplattform, mit der man nach Keywords suchen kann.
  • vine.co: v.a. in den USA genutztes Videoportal, auf dem man sechs Sekunden Filme veröffentlichen kann.
  • Flickr.com: hier können Sie Fotos und Bilder aus aller Welt sehen
  • Pinterest.com: auf der eigenen Pinwand kann man so seine Fotocollage zusammenstellen. Durch die Verlinkung in Shops ist pinterest besonders stark.
  • Instagram.com: wie Twitter, nur auf Fotos basiert. Man kann mit Nutzernamen oder das soziale Netzwerk durchsuchen.

Foren und Message Boards:

  • Boardtracker.com
  • Wikipedia.org

Unter den kostenpflichtigen Tools finden man:

  • Radians6.com
  • sysomos.com
  • brandwatch.com
  • bluereport.net

Die Instrumente sind nützlich, aber letztendlich wird Marketing nicht umsonst als Mitwirkung bezeichnet. Durch Beteiligung an den Gesprächen, durch Beantworten von Fragen in Fachforen, ganz wie im richtigen Leben, erfahren Sie dadurch, was das Publikum sucht und will. Indem Sie am Meinungsaustausch teilnehmen, erleben Ihre Zuhörer Sie und Ihr Unternehmen. Sie selbst können sich von Ihrer guten Seite präsentieren.